
RainbowSingers feierten ihr 30-jähriges Bestehen im Main-Kinzig -Forum
"Sie lassen gelebte Inklusion erklingen"

30 Jahre RainbowSingers - was früher als Freizeitgestaltung für Menschen mit Behinderung angeboten wurde gehört mittlerweile zum festen Bestandteil bei musikalischen Veranstaltungen und Festen im Main-Kinzig-Kreis. In den vergangenen 30 Jahren haben die RainbowSingers zahlreiche Auftritte absolviert. Ob bei den Festtagen Hephata, den Hessentagen in Gelnhausen und Hünfeld, der Wächtersbacher Messe, bei Kinzigtal Total, beim "Mensch mach mit Festival" in Friedberg, dem Hanauer Bürgerfest oder beim Jubiläum des Vereins Deutscher Musikschulen (VDM) im Kurhaus Wiesbaden - die RainbowSingers waren dabei.
Harry Wenz, Leiter der Musikschule Main-Kinzig erinnerte in seinem Vortrag an den Beginn des integrativen Bandprojektes, das zur damaligen Zeit eine Besonderheit für die Musikschule darstellte. Heutzutage ist es Alltag. Über Claudia Prinzhaus sagte Wenz: "Sie organisiert, verwaltet, hilft, beschützt, behütet, textet und komponiert. "Hier wird Inklusion gelebt" erklärte Norbert Böttge, der Vorsitzende der Gelnäuser Lebenshilfe. Auch Landrat Thorsten Stolz lobte die RainbowSingers und die Musikschule als wichtige Institutionen für das musikalische und kulturelle Leben im Main-Kinzig-Kreis. Er nannte die RainbowSingers eine absolute Erfolgsgeschichte, da das Projekt als "kleines Pflänzchen" angefangen habe. Bürgermeister Litzinger hob hervor, wie universell Musik einsetzbar sei und alle verbinde. (Auszüge GNZ 28.8.25)



